Im Übergang zwischen Sterben und Leben kann eine herzliche Begleitung in jeglicher Form eine heilsame Unterstützung im Prozess bis zum Übergang sein und natürlich auch darüber hinaus bzw. danach. Egal wie lange es her ist.
Ich bin für euch da.
Es ist für alle eine bewegte Zeit, die jeder auf seine Art und Weise geht und
so begleite ich euch gern durch diesen Lebensabschnitt, ganz individuell:
sowohl für diejenigen, die die Weltenbühne verlassen und ihr Erdenkleid ablegen,
als auch für diejenigen, die auf der Erde bleiben: für euch als Eltern, Kinder, Freunde und für die gesamte Familie.
Gern auch als Gesamtbegleitung.
Für mich ist der Tod ein Moment im Leben und die Trauer ein Prozess,
der im Leben stattfindet und uns vielleicht für eine Zeit aus dem Leben reißt, uns dann aber wieder ins Leben führen darf.
Denn das Leben ist so lebenswert. Dieser Prozess muss also nicht leidvoll sein, sondern echt.
So zeig dich, wie du bist, mit all den Emotionen, all den Fragen, und lass dich tragen und
herzlich begleiten durch diese Zeit, um zurück ins Leben zu finden.
Ich sehe es als eine meiner Aufgaben und als wertvolles Geschenk,
was sich durch und auf meinem eigenen Lebensweg herauskristallisierte,
dass ich mit euch teilen möchte – mit euch allen.
Dieser eine Moment ...
Im Moment des Sterbens, im Moment des Übergangs, offenbart sich die Liebe.
Nur die Liebe lässt auch den Schmerz zu, der so heilen kann.
Nur die Liebe vermag es, hinüberzugehen,
und nur die Liebe verbindet uns zwischen den Welten.
Nur die Liebe trägt durch die Phasen des Übergangs. Durch diesen Prozess.
Die Liebe vergeht nie, sie bleibt für immer. Im Herzen verbunden.
Das Einzige, was zählt in diesem einen Moment, ist der Moment selbst,
die Liebe und dieser eine Augenblick.
energetische Begleitung der Angehörigen -
Einzeln und auch für die gesamte Familie.
Der Schmerz des Übergangs muss nicht bleiben wie ein Abdruck, er darf genauso gehen. Mit der Zeit. Trauer kennt keine Regeln. Trauer ist so unkontrollierbar und unaufhaltsam wie der Fluss, die Wellen und der Wind. Sie kommen und gehen, und wenn du dich dem hingibst, allem, dem Ganzen, so nimmst du Schritt für Schritt wieder Platz in deinem Leben. Anders. Neu, denn nichts bleibt, wie es ist, außer die Liebe selbst, die bleibt für immer.
Für Trauer gibt es kein Rezept, keine Gebrauchsanweisung und auch keine Pille. Die Trauer ist so individuell wie jeder Mensch selbst und genauso begleite ich dich – individuell, im Moment der Hingabe.
Während der Sterbephase und auch danach gibt es viele Fragen, viele Emotionen wollen da sein, und zwar die gesamte Farbpalette: weinen und lachen, Wut und Mut, kraftvoll und zerbrechlich, Freude und tiefe Trauer, grenzenlose Liebe und tiefe Angst.
So zeig dich, wie du bist, mit deiner ganzen Farbracht.
Öffne dich all dem, was sich zeigen möchte, und lege dich in vertrauensvolle Hände und ein liebendes Herz, wo alles dasein darf, damit es gehen und fließen kann.
Egal wann du bereit dafür bist, egal in welcher Phase du dich befindest. Innerhalb der Phase kann es genauso ratsam sein, eine energetische Begleitung als Unterstützung an seiner Seite zu haben, wie auch danach. Und manchmal kann es Jahre dauern, bis man bereit ist, sich zu öffnen, so wie bei mir … (lies gern meine Geschichte, wenn du magst).
energetische Sterbebegleitung
auf dem Weg des Übergangs
Unwissentlich begleitete ich meinen Opa Johannes bei seinem letzten Atemzug, doch in dem Moment war ich nicht vor Ort anwesend, sondern hellsichtig und -fühlig. So sah ich seine letzten Minuten vor meinem inneren Auge vorbeiziehen und war so mit ihm verbunden. Damals hatte ich von all dem noch keine Ahnung und wusste nicht, was passierte. Heute schon: Ich habe ihn auf seiner Reise begleitet, hinüber ins Jenseits, nach Hause …
Mit ihm aus dem Jenseits durfte alles heilen, und dann gab er mir mein Geschenk: die Aufgabe, nicht nur ihn, sondern jeden, der sich selbst im Übergang befindet, inkl. der Angehörigen, zu begleiten.
Ich nahm es an, in Liebe und voller Demut.
Frieden, Stille, Ruhe, Sanftmut und Vertrauen waren fühlbar.
Und so möchte ich mein Geschenk mit dir teilen, wenn du magst.
So bin ich für dich da, und zwar so, wie es sich für dich richtig anfühlt. Manchmal ist es ein Gespräch, das Losreden und Hinhören, das gut tut. Manchmal ist es ein Healing oder das gemeinsame Lachen und Handhalten. Oder manchmal sind es Fragen wie „Wo geh ich hin? Was passiert im Übergang? Geh ich alleine oder werde ich abgeholt? “ Und vielleicht nimmst du genau das schon wahr. Alles darf sein. Du bist nicht alleine – weder jetzt noch dann.
Und wenn ihr möchtet, auch für alle als Gesamtbegleitung
während des Übergangs zwischen Sterben & Leben und in der Zeit danach.
So meldet euch jederzeit gern bei mir.
Viele meiner Familienmitglieder sind schon vorausgegangen und ich konnte die Liebe nicht annehmen, die in diesem Moment steckte, und zugleich wollte ich niemanden mit dem Sturm der emotionalen Ladungen belasten. So schluckte ich es runter, alles. Meine nicht geweinten Tränen und auch die Liebe, die in diesem Moment steckte. All das Fühlen dieses Moments blieb aus bis zu dem Moment, als sich alles wandelte. Meine Großeltern aus dem Jenseits meldeten sich nach und nach bei mir und halfen mir, all das, was ich mir nicht gegönnt hatte, zu fühlen. Das Daseinlassen, das durch ihren Übergang geschah, wandelte sich, indem ich mit ihnen an meiner Seite alles nachholte. Ich wurde weicher und sanfter, fühlte mich und das Leben in all seinen Farben wieder, es wurde erst dann wieder lebendig, und so nahm ich erst dann wieder Platz in meinem Leben – auch ein Übergang zwischen Sterben und Leben.
Als mein geliebter Hund Beni starb, war alles anders. Er zeigte mir den wahren Schatz, das wahre Geschenk, das in diesem Moment liegt: Er war alt, hatte schöne, fröhliche Jahre vollbracht und hatte sich seinen Moment selbst ausgesucht. Ich wusste es, doch mein menschlicher Verstand wollte es dennoch nicht wahrhaben. Bei seinem letzten Atemzug war ich dabei: Ich blickte ihm tief in die Augen und streichelte ihn, weil er es sich wünschte … und dann der letzte Ausatemzug … Es war friedlich, der gesamte Raum war voller Liebe und tief liegende, dicke Tränen kullerten über meine Wangen. Alles war da – die gesamte Farbpalette. Zwischen Dankbarkeit und tiefem Schmerz kamen Botschaften wie „Ich bin immer an deiner Seite“. Und dieser Moment schenkte mir auch diese Erkenntnis: Das Einzige, was zählt, ist dieser einzige Moment voller Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit und sich alle Emotionen zu gönnen. Alles andere ist unwichtig, all der Groll anderen Menschen gegenüber, all die To-dos, das Geld, alles andere ist völlig egal.
So kenne ich alle Seiten der Trauer: die zurückgehaltenen Emotionen, die Abdrücke hinterlassen, und den Widerstand, es nicht zuzulassen, der mich hart gemacht hat – hart zu mir selbst. Ich kenne auch den Moment der Erleichterung, der Heilung, wenn alles abfließt, in dem Moment, wenn alle Dämme brechen, und auch den Moment, wenn ich von Anfang an alles dasein lasse, wie bei meinem Hund Beni. In diesem Moment war ich nicht alleine: Liebe Freunde waren an meiner Seite mit den Worten „Ich bin da.“ Das Wissen schenkte Geborgenheit, es war wie eine Hand an meinem Rücken, die mich stützte, weil ich selbst schwach war. Worte waren wie Balsam und meine Emotionen fielen in liebende Hände und Herzen. Das wendete all den Schmerz.
Zu wissen, man ist nicht alleine. Zu wissen, man ist nicht zu viel, und zu wissen, man kann immer anklopfen, anrufen und schreiben. Das ist mehr wert als Floskeln, die in dem Moment das ganze Gegenteil bewirken. Und das ist auch der Unterschied zwischen Mitleiden und Mitfühlen.
Das Einzige, was hilft, ist, es fließen zu lassen. Alles, das Ganze. Und in Wahrheit sind wir nie alleine. Nur wir selbst entscheiden, ob wir alleine sein und gehen möchten oder nicht.